Tagesrand, Halbschlaf. Und dann doch aufschrecken, kurz vor der Dämmerung. Pollendichte Abendluft brennt im Hals, kratzt in der Lunge. Der Teppich aus Gesprächen, der scheinbar eben noch über dem blühenden Grün schwebte und sich unbewusst in die Gedanken mischte, scheint zerrissen und verflogen, verlassen und verschlossen liegen die Hütten. Orientierung suchen. Beginnend mit der Zeit. Ein kurzes vertrautes Schaudern abwehren. Dann rollen die Räder stadtwärts. Schlechte Balance auf kühlem Asphalt. Der Weg gewinnt an Länge, weit ist es heute bis zum Fluss.