Zwischen Abend und Nacht: Übergangsphänomene. Kühler Wein, laute Musik. Verschiedene Arten, Farben von Licht. Später Verkehr, immer ähnliches Publikum: Heimkehrer, Aufbrechende, Verschlafene, Nervöse. Man findet sich irgendwo dazwischen. Und lässt die Welt um sich herum ihre Form haben, so verschieden und widersprüchlich sie auch sein mag. Immer genug Platz für Traum. Sleep well everyone wherever you are.

📷 lost-in-moments
Old places, new facades. Franchise restaurants, empty premium offices, industry showrooms. Dudes in suits. Coldness not just in the water. A sad alienation.
(Es braucht eine Pause, wenn Gesichter und Körper und Kleider und Tattoos verschwimmen und man niemanden mehr wahrnehmen kann. Auch: Die Herausforderungen von Nahverkehr in dicht bebauten Städten. Bahnsteige, Waggons, Richtungsweiser, Scherben alter Flaschen. Zu wenig Umkreis, viel zu viel Nähe.)
9am and still watching trains come and go. On a quiet island in a stormy city. Almost forgetting some anxieties, temporary and permanent. Not really fitting in but not caring much. As always but maybe more conscious.
Viele Stunden geduldiger Bässe und Saxophone weiter kamen und flohen vage Träume. Andere Betten, anderes Licht und ein heftig anschwellender Großstadtverkehr außerhalb der alten hohen Fenster. Schwarzer Kaffee: Fixpunkt der Stunden, an einem Tisch aus dunklem Holz. Vorsichtiges Setzen von Wegmarken, um die Augenblicke Erfreulichem zu widmen, ohne in dicht beplante Eile zu verfallen. Alte Nachrichten auf den Bildschirmen, Inspirierendes auf Papier und immer noch im zögernden Erwachen. Habt es mild heute.