Elsewhere. In between worlds even while on the soil of the same city. Images in rough colours: Old tools, wild bushes, thorns. Bricks. Mortar. Rust. Breathing the air of the gardens, under torn clouds in a setting sun.

Unterwegs im Tag, Augen kurz und fest schließen, bis sich das Schwindelgefühl beruhigt hat. Und dann durchatmen, Blicke an jene beiden Vögel geheftet, die vor bizarren Wolkenformationen ihre Kreise ziehen, Höhen und Tiefen durchwandern, einander umtanzen und irgendwann zurückfinden an ihren Ausgangspunkt, um in die nächste Runde zu starten. Bahnklingeln an der Haltestelle, eine Grundschulklasse wogt aus sich öffnenden Türen um die Beine der Wartenden, kreischt und quiekt und ordnet sich nur langsam inmitten der breiten Straße. Über dem Asphalt hängen weiße Blüten, der Moment wirft eigene Schatten.

Ein Busch mit weißen Blüten wirft Schatten auf Asphalt.

📷 lost-in-moments

Closing in on 8am. Arriving, slightly wet, on streets same as wet. An unsetting sensation of sliding, down the cellar ramp. Locking bike, hurrying to get to the elevator. Placing mornings in different categories generally, but even this way not sure where this one belongs to.

(Schlaf und Randgebiete. Ein einziger konfuser Traum, der irgendwann zu reiner Beobachtung zerfiel. Jungvögel in Hofbäumen. Pendler auf dem Parkplatz, ein leerer Bus, ein heißer Kaffee. Schwung holen, so gut man es beherrscht, mit allen Muskeln und aller Aufmerksamkeit. Und das Lernen um die Grenze von all dem. Habt es mild heute.)

Schließlich wurde auch heute genügend viel Nacht zusammengetragen, um Schlaf als ernste Option in Betracht zu ziehen. Wochengrenze, es regnet wieder und der Hauch durch die Fenster bleibt feucht und kalt. Unten wird auf den Balkonen geraucht, gegenüber findet ein Telefonat nicht zum Punkt. Die ersten alten neuen Themen werfen ihre Schatten voraus; Verteilung von geplanten Ereignissen in Kalendernischen, um ein Gefühl von Kontrolle zu verspüren. Was der Sonntagabend eben so hergibt. Sleep well everyone wherever you are.