Unterwegs im frühen Morgen und seinen dunkleren Ecken. Noch ohne Kaffee, ohne Karte, Kompass oder Wegweiser. Richtung als Ahnung, bestenfalls. Also streift man sich den neuen Tag über, streckt und dehnt sich und wartet, dass er aufhört zu spannen und zu kratzen. Der Kühlschrank wirkt lauter als sonst, unten werden harte Räder über die Steine gezogen und dem Ohr bleibt verborgen, ob Rollkoffer oder Mülltonnen ihren Aufenthaltsort wechseln. Eine Motte an der Lampe, ein Flattern hinter der Fensterscheibe, Taubenstreit und distanzierte Krähen. Selbstwerdung vor dem Sonnenaufgang. Habt es mild heute!)