4pm and on. One more change of lights, beat, mood. Listening to the storm playing with whatever it could get hold of, in the streets, before closing the window and silencing the afternoon. Missing micro breaks, decaffeinated and somewhat drained again. Disconnecting from routines, searching for new words that feel less worn-off.
Mittag entlang kurvenreicher Strecke. Mentaler Slalom, einige Schikanen gut genommen, andere nicht. Sommergraue Minuten. Vor der Kneipe wackeln Sonnenschirme im Wind, offenbaren dann und wann die Bauarbeiter, die ihre Pause an den staubigen Tischen darunter verbringen, das Tagwerk immer in Blickweite. Verbindungsversuche, unstete Netzwerke, verzerrte Daten und die Herausforderungen, Ordnung zu schaffen. Hektisch, angespannt, nervös. Sinnieren über Dosierungen und Abgrenzungen. Zu viel. Zu wenig. Aber scheinbar nie passend.
Throwback July 31, 2019. Old mobility and old parts of the city. And pictures that used to pop up once in a while. Originally posted to Instagram and now gone over there for good with my account.
8am and on, somewhere in between morning and noon somewhere like out on wide field, looking for directions still. Homes, offices and neighbours waking up to breakfast and tea. A group of young women heading for the river, following a crowd of screaming and laughing kids. Too many individual stories of mornings under a pale hidden sun.
Unterwegs im frühen Morgen und seinen dunkleren Ecken. Noch ohne Kaffee, ohne Karte, Kompass oder Wegweiser. Richtung als Ahnung, bestenfalls. Also streift man sich den neuen Tag über, streckt und dehnt sich und wartet, dass er aufhört zu spannen und zu kratzen. Der Kühlschrank wirkt lauter als sonst, unten werden harte Räder über die Steine gezogen und dem Ohr bleibt verborgen, ob Rollkoffer oder Mülltonnen ihren Aufenthaltsort wechseln. Eine Motte an der Lampe, ein Flattern hinter der Fensterscheibe, Taubenstreit und distanzierte Krähen. Selbstwerdung vor dem Sonnenaufgang. Habt es mild heute!)