Opening, closing ones own doors again. Finally. Through the weathers, wet hair wet clothes and that heavy clouds waiting just above the roofs. Slow sips of hot tea. Dim light. A sleepy cat. Unfolding the evening.
Mittagsstille im Grünen. Ein Spiegelbild auf Wassertonnen, das eigene Grau, Wechselspiel mit dem Grau der schweren, kalten Sonntagsluft. Erinnerungen an Fuchs und Waschbär, verlassene Lager, aufgewühltes Unterholz. Akelei und Zwielicht.
📷 lost-in-moments
9am, the coffee and the rain. Watching the grey sky, adding another candle. Pondering todays lines of thought, and the shallow waters all along. No hurry, so far.
Wer unruhig einschläft, wacht nach unruhigen Träumen ebenso unruhig auf. So will es wohl die Kontinuität. Gähnen in die Welt hinter den offenen Fenstern. Details ignorieren, die sich der eigenen Einflussnahme entziehen. Kirchglocken erahnen, die bereits wieder verklungen sind. Ankleiden, Nacht aus dem Gesicht und vom Gemüt waschen. Erste Schritte im leeren Treppenhaus. Und einmal mehr: Herausfinden, wo der Morgen beginnt. Habt es mild heute.
Merklich später. Distanzen spüren. Dem Abend lauschen, seinem Puls, seiner Melodie, seinem Feuerwerk. Angeheitert, losgelöst, über den Straßen und Höfen und immer in der Melancholie, die an vergehenden Stunden klebt. Manchmal finden sich keine Worte, manchmal ihrer viel zu viele, und manchmal ergeben sie genau so wenig Sinn wie die Gedanken, die dahinter tanzen. Have s soft night wherever you are.