9am, the coffee and the rain. Watching the grey sky, adding another candle. Pondering todays lines of thought, and the shallow waters all along. No hurry, so far.
Wer unruhig einschläft, wacht nach unruhigen Träumen ebenso unruhig auf. So will es wohl die Kontinuität. Gähnen in die Welt hinter den offenen Fenstern. Details ignorieren, die sich der eigenen Einflussnahme entziehen. Kirchglocken erahnen, die bereits wieder verklungen sind. Ankleiden, Nacht aus dem Gesicht und vom Gemüt waschen. Erste Schritte im leeren Treppenhaus. Und einmal mehr: Herausfinden, wo der Morgen beginnt. Habt es mild heute.
Merklich später. Distanzen spüren. Dem Abend lauschen, seinem Puls, seiner Melodie, seinem Feuerwerk. Angeheitert, losgelöst, über den Straßen und Höfen und immer in der Melancholie, die an vergehenden Stunden klebt. Manchmal finden sich keine Worte, manchmal ihrer viel zu viele, und manchmal ergeben sie genau so wenig Sinn wie die Gedanken, die dahinter tanzen. Have s soft night wherever you are.
7pm and on. The streets, the low sun and a perception of warmth that fades with windows opened. Catching some light still, leaving cities behind, open roads, rolling hills and that strange mood of travelling.
Weitergezogen, wieder viel zu schnell. Im Beton der anderen Stadt versucht sie, die Kinder bei Laune zu halten, die über den Parkplatz rennen und mit Steinen nach Vögeln werfen. Er steht derweil noch an der Kasse, lädt Kisten und Taschen in den Korb und flirtet mit der jungen Frau auf der anderen Seite. Genügend Abstand, um Details zu überhören, aber ihr Erröten und sein schmutziges Gelächter lassen zumindest Raum für Ahnungen. Aufkleber an Stoßstangen, Fußball, Politik. Von den Herausforderungen des Ansinnens, die eigenen Urteile zu überwinden.