Returning with the hours and weathers. Sounds of thunder above the houses, a thin but continuous rain washing clean the facades, taking much of the heat of the day down the sewers. Empty street, closed windows, no balcony sessions today and little more to do while the afternoon moves forth.

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Brot, Kirschmarmelade, Kaffee. Draußen bittet ein abgerissen wirkender junger Mann Touristen um Geld, bekommt einen Schokoriegel und bedankt sich freundlich, während auf der anderen Straßenseite ein Streifenwagen abbremst. Angeregte Konversation am Nebentisch, fließendes, schnelles Italienisch. Die seltsamen Gesichter des Morgens.

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Zwischen Abend und Nacht: Übergangsphänomene. Kühler Wein, laute Musik. Verschiedene Arten, Farben von Licht. Später Verkehr, immer ähnliches Publikum: Heimkehrer, Aufbrechende, Verschlafene, Nervöse. Man findet sich irgendwo dazwischen. Und lässt die Welt um sich herum ihre Form haben, so verschieden und widersprüchlich sie auch sein mag. Immer genug Platz für Traum. Sleep well everyone wherever you are.

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Ein Park zwischen Wald und Gleisen. Sonnenuntergang über den Wiesen, vielstimmige Musik aus Dutzenden von Lautsprechern. Duft verschiedener Rauchwaren, Boote, Wasser. Ein junger Mann sitzt auf Steinen und zeichnet mit entrücktem Blick Gesichter auf weißes Papier. Abbilder der Passanten, Abbilder Ungesehener. Abend als Gefühl.

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Tageslauf, immer noch in anderen Kurven. Wetterwechsel. Türen und Fenster schlagen, dass die Wände zittern. Über die Höfe rasen Wolken, formen blaue Inseln, die Augenblicke später wieder geflutet werden. Stunden im Inneren. Zu viel Themen gleichzeitig in zu wenig Händen. Kurze Pause, kurze Wege, und dann warten andere Aspekte derselben Enden. Noch ein Kaffee, zwischen eben erst verhalltem Morgen und dahinrennendem Nachmittag. Momente sammeln in einem Zustand dauerhafter Anspannung. Und neuerliche Erwartung von Regen.

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