Ein Park im Schatten alter Wände. See, Ufer zum Greifen nah. Am Tisch einer Strandbar sitzt ein alter Herr über einem Kreuzworträtsel und schaut abwesend auf den Bildschirm eines Laptops und es bleibt unklar, welche der Tätigkeiten er intensiver ignoriert. Nebenan trinkt die noch ältere Besitzerin des Geschäftes eine klare Flüssigkeit aus einem Glas mit Eiswürfeln und Zitrone und raucht dazu. Man spielt Boccia und Schach, Kinder jagen Eidechsen über die Mauer. Hinter dem Wasser ziehen sich dunkle Wolken zusammen, vereinzelt donnert es. Durchatmen im auffrischenden Wind. Unsicher mit der Hoffnung, es möge vorüberziehen.
Schleichwege, nur diesmal mit anderen Ansprüchen. Ein Riesenrad dreht zwischen den Häusern. Die Gassen sind voller Menschen, aber die hellen Flecken, in denen die Sonne bis zu den Steinen dringt, werden sorgsam gemieden. Zu wenig Flüssigkeit, zu viel Bewegung.
Bewegtbilder: Flimmernde Hitze über Asphalt. Weicher Teer. Graffiti an Autobahnbrücken, Freundesland, Liga-Rivalitäten. Talkessel betreten, gewohnter Blick auf die Baustelle am Horizont. Irgendeine Abfahrt, weil es keine wirkliche Rolle spielt. Umgehung, Umgebung. Und die erste Sonnenblume der Saison.
Anderswo: Improvisierte Büros, Tee, andere Gespräche und vertraute Fragestellungen. Wenige Antworten, viele Ideen und viel zu viel Nachdenken. Auch über Projekte und Zeit, während die Nachbarschaft nach Hause kommt und Tagesgrau langsam zu Abendgrau wird.
Arrived, temporarily asleep for too long, awake too late and trying to pull the veil off a dizzy consciousness. These moments of being half present in between things, doubting everything including the act of doubt itself.