(Dense air still, humid and heavy with pollen. No easy breathing. A random breeze in the leaves of lilac and tulips. Then, grey clouds pushing across the horizon. A spreading shadow and some drops of rain on dusty stones. Afternoon with all its blossoms still converging to grey again. April mood.)

Und dann die Luft der eigenen Stadt. Ausschwingen. Die Unruhe selbst kurzer Reisen loszuwerden versuchen. Ziehend mit dem frühen Abend. 

Korbstuhlbein in Nachmittagssonne.

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4pm and on the go again. Wild clouds, wild shadows on grey and brown hills. Concrete bridges and an uneven road. Muted everything because no music matches the moment. Inner dialogues like an audio book, challenged though to just step out and listen. Slow motion, little progress.

(Vorabend, unbeabsichtigt in merkwürdigen Gegenden. Rasenflächen nach der ersten Mahd, hinter Mauern und Eisenzäunen. Abweisende Wände, digitale Augen, nur vereinzelt ein Hund, eine Biene, ein Schmetterling. Hier wohnen Standeswahrung, Abschottung und Angst. Einmal mehr fühlt man sich beobachtet, ertappt, schuldig und sieht zu, dass man Abstand gewinnt. Eigene Viertel sind staubiger, abgelebter, aber zumindest irgendwie vertrauter.)

Abklingen, Bremsen, Landen. Schwere Schritte auf unebenen Steinen. Die alte Tür kreischt in ihren Angeln, verrostet und verspannt nach einem weiteren unentschlossenen Winter und man fühlt das sehr. Nachbars Kinder quieken und rennen aufwärts, barfuß, viel zu dünn gekleidet für die Kälte in diesen Mauern aber das scheint der Laune keinen Abbruch zu tun. (Rückzug in die eigene Welt. Tee aus einer anderen Inseltasse. Fixpunkte fern der See in den täglichen Wellen. Müde von Dingen.)

Teetasse auf Holzbrettern.

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