Closing in on 6pm. Narrow roads, steep curves, crowded busses. Small creeks raging through valleys, foaming and falling from steps down to the river. In and out of fog and clouds. Veiled horizons, a vague proximity in between.
Past 4pm again. Sun through windowblinds, half-closed. Moving half emptied coffee mugs to the dishwasher, to establish a limited strategy of clean desks and to figure out whether this add a more concise feeling to the day: Ending where it started - in the kitchen handling dishes.
Nebenstraßen. Oder: Neben Straßen. Navigation durch den Vorabend, zwischen Fixpunkten. Füße auf alten Steinen, Scheitel dem verhangenen Himmel nah. Wetterleuchten, wie eine Gemütslage.
(Blumen, Tomaten, Baustellen. Weiterziehen durch Sonnenhitze und kalten Wind in die Schatten bekannter Häuserzeilen. An der Straßenecke hat irgendeine obskure Partei Schirme und Poster aufgestellt, eine ältere Dame in weißer Kleidung lächelt riesengroß von den Plakaten und versucht, kleiner und realer, trotzdem erfolglos, mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Der Kneipenwirt hebt Getränkekisten in seinen Transporter, neugierig beobachtet von einem kleinen Jungen, der mit seinem Vater an der Bushaltestelle steht und einen großen gelben Luftballon an einer dünnen Schnur hält. Knirschen und Quietschen, als die Markisen des Eisladens sich senken. Winken zum Gruß quer über den Hof, noch einige Worte getauscht, und dann braucht es einen kurzen Rückzug in die eigene Stille.)
(Sonnenschirm. Sonnenblumen. Nur keine Sonnenbrille. Trockene Grasnarbe unter den Bäumen, jeder Schritt staubt. Auf der anderen Seite neue Maulwurfshügel. Ameisen erobern den Brombeerstrauch. Regenbogen im Wassersprinkler. Und der Spatz sortiert Körner, wirft Ausgelesenes aus der Futterschale. Jede Menge anderer Farben zwischen viel Grün.)