Noch etwas weiter, im Schatten des Ahorn. Die Stadt fern, aber sichtbar. Auch: Von der Gewohnheit, Fotos auf Landkarten zu verankern. Um Wege wiederzufinden. Und um Erinnerungen Orte zu schenken.
(Core frequency slowing down. Lost a few lines of thought along the way but that feels bearable for now. Everything past this point is reprocessing and filing for another day. The challenge to hide from both dark and light until day breaks again.)
Merklich später, aus dem Takt und neben sich. Konstellationen über den westlichen Dächern, Mond im Hinterhof, Licht, das eisklare Träume verheißt. Der Montag dauert noch an, Kommunikation tropft durch verschiedene Kanäle, gegenüber streichen große Bürsen über die Wände leerer Zimmer, hüllen sich freie Räume wieder in jenes Weiß, das Wechsel und Neuanfänge, Bewegung im Viertel, Veränderung in den Treppenaufgängen trägt. Auch: Verbindlichkeiten, Unordentlichkeiten, Ungereimtheiten. Die Schatten lachen, eine wache Katze jagt Motten. Langsam kühlt der Sommer aus. Have a soft night wherever you are.
Finally: Back for today. Surrounded by cold air, close to top of the house. Almost overstimulated again with the lights and tones and scents of the city, the barking of dogs, the ringing of doorbells, the joy in voices welcoming late guests. Evening out there under a hazy sky. Pushing the new week to far beyond the horizon of dawn. Trying to settle in oneself before dreams unfold. Sleep tight everyone wherever you are.
(Die Kohle verglüht. Transparente Flüssigkeit aus kleinen Gläsern, ein Geschmack von Anis, die Luft voller Heu und Gras. Alte Musik drängt sich in müde Erinnerungen. Geschichten, Namen, Linien zwischen Markierungen in einem Stammbaum. Eigene Historie dazwischen, wie fast immer. Helle Dämmerung. Genügend Müdigkeit für viele Nächte.)