Inmitten von Gesprächen zieht ein neuer Abend auf. Schwer lesbare Worte, ein unruhiger Strich, darunter Leere bis zum Rand des Blattes. Keine Ideen heute, jenseits abstrakter Muster. Blinzeln ins späte Lucht. Weiterziehen, zwischen Fixpunkten und mit immer ausreichend viel Gepäck. Aber zumindest schneller als der dunkle Schauer über den Hügeln.
The rain and the sun to dance below ruptured skies. Another attempted connection inbound, not taken until knowing where it originates, what it belongs to. A day of having more water than coffee and maybe it's small achievements to celebrate as well. 4pm and on and never getting used to machines wanting to check ones state of still being human.
Dann: Unsynchronisierte Parallelen, Abwege, Zusammenfinden an Schnittpunkten, an denen die Spurbreite plötzlich nicht mehr aufeinanderpasst. Zwei Schritte zurück. Schwingen zwischen Technologie und Kommunikation. Sprechen immer nur dann, wenn das Pendel günstig hängt. (Wir sind im eng begrenzten Irgendwo. Der Herbst lässt seine Böen die Büropflanzen zerzausen, Türen schlagen, schwere Jalousien unstete Rhythmen klappern. Gegenüber wird die Terrasse gefegt, trockene Blätter und Staub tanzen umeinander, wirbeln über die Brüstung und verteilen sich immer weiter gen Kreuzung. Bahnklingeln, Diskussionen über Vorsicht und Verkehr und dem kontextbefreiten Zuhörer entfliehen unkontrollierte Wünsche, noch kommende Details jedweder Coleur ausblenden zu können. Es gelingt nicht. Unbeholfen folgt der Mittag seinem Kurs.)
Moving on in between. The odd insight of certain music triggering other perceptions, like for different scents: The waking concrete of the city. Early traffic. The vanilla flavoured cigarette of another office dweller, reminding even more of earlier jobs, earlier colleagues before ways parted. The small kitchen, an open dishwasher, a fridge filled to the gills. Garlic, damp cold, old heat. One cautious step back. Eyes closed. Breathing near that window. Conversations with a waning moon.
📷 lost-in-moments
Kurz nach jener Stunde, nicht Nacht nicht Tag und weit näher an Ängsten als an jeglicher Idee von Sonnenaufgang. Unruhiger Schlaf, die Stadt rumort, hinter Dächern Wiesen Fluss dröhnt ein schwerer Güterzug westwärts. Positionslichter weit oben, tonlos. Wasser gurgelt den Abfluss hinunter. Starker Kaffee, Pflaumenmus und ein Gedicht ohne Reim. Verschwendung von früher Zeit. Ohne irgendeinen Projektbezug. Habt es mild heute.