Past 9am. Calming todays waves while the breeze remains strong. Also: Fostering a culture of graceful fails and learning from those, maybe even new things. Because sometimes that's what it comes down to. Taking a deep breath. Cleaning up. Moving on.

(Zweite Hälfte des Kaffees, Wechsel von Ohnmachtsgefühlen zu Selbstüberschätzung und der Hochstapler kichert wirr in seiner Ecke. Beton unter den Reifen, der andere Supermarkt ringt mit Kassensystemen, die erst noch starten müssen, und eine innere Stimme wünscht sich passendes Karma für die Bewohner der umliegenden Büros, die schon um diese Zeit die Angestellten tyrannisieren unter einem Himmel aus Neonlicht und Blech. Nochmal Sinnieren über Überlegenheit und Eigenwahrnehmung. Und dann langsam weiter.)

Bildnis des Protagonisten als Nachtranderscheinung. Etwas faltig, etwas verknittert und grau wie das morgendliche Zwielicht. Noch mit Träumen auf den Lidern und dem Lärm schlafloser Höfe in den Ohren. Neugierige Katze, Stimmungswechsel, schnell wiederhergestellter Sicherheitsabstand. Und heißer Kaffee, schärfere Wahrnehmung nach der ersten halben Tasse. Keine Euphorie, aber zumindest eine Art Gelassenheit. Nicht so schlecht für den Anfang. Habt es mild heute. 

Late hours, again. Or: Ones own challenges in terms of time management - and giving up on that once business hours are over. Balancing conscious lack of structure and lack of sleep as a side effect, still trying to find a good middle ground. Pondering self-awareness, performance and finding the niches in tight schedules. Memories of clouds, no moon. Have a peaceful night wherever you are.

4pm and on with the wind. The city behind, the city ahead. Fragments of perceptions shaping an illusion of fast movement, passing buildings, crossroads, railroad tracks, cars, busses and supermarket storefronts. Devoid of focus and no need for a meaning but all these colours!