Durcheinander in den Seitenarmen des anderen Viertels. Baustellenfahrzeuge, unterschätzte Breiten, ruhige Polizisten, wütendes Gezänk ringsum. Wartend auf beiden Seiten der Blockade steht das blitzsaubere schwarze Sportfahrzeug hinter dem uralten Kleinwagen, dessen Rostwunden sorgsam mit Aufklebern überdeckt wurden. Man kann den Gesichtern die Laune ablesen, halb schon im Vormittag. Und sieht zu, dass man weiterkommt, in die Montagsrituale, hinter die eigenen Fenster, Bildschirme, auf die Gleise des eigenen Takts.
Sonnenaufgang über den östlichen Dächern, von hellblau nach golden. Kurs einer Linienmaschine ein dünner weißer Streifen, der rasch an Schärfe verliert, verblasst, verweht. Unten tappen Kinderschritte durch den Flur, Kühlschrank seufzt, der Radiosprecher verliest Umleitungen in weiter Ferne, während erster Kaffee auskühlt und das frühe Selbst sich noch auf den Moment einschwingt. Immer zu früh. Habt es mild heute.
Stadtdunkel, schließlich, unerwartet kühl, unerwartet nervös. Rollkofferabend. Hunde bellen, Motoren starten und stoppen, nebenan verabschieden sich Gäste und irgendwo hört man immer ein Feuerwerk in diesen Wochen. Schatten zweier Motten, einander und die trübe Lampe umkreisend, hoch oben an der Zimmerdecke. Unvorsichtiger Blick in Posteingänge und Kalender. Bewusstsein müde und schon halb im Morgen. Kommt gut durch die Nacht, wo auch immer Ihr seid.
Returning, returned. A flock of crows, a crowd of kids. Remainders of a backyard party, a lush dinner on the balcony across the street. Sunday evening mood, crossfading between different states of soul and mind.
4pm and on, in a constant rush. Worlds and worlds behind sunglasses, racing with the clouds and the shadows: A vast multicoloured texture, hard to spot details and nuances but fairly overwhelmed by its magnitude. Letting pulse settle and then soar again. Until these familiar treelines cross horizons and the day dresses in evening once more.