(Viel zu schnell, auch heute, wieder unterwegs. Schatten werden kürzer, Tag schleicht um die Häuser, folgt durch enge Gassen, beobachtet neugierig das erwachende Treiben. In einer Unterführung rauchen Teenager, auf ihren Schultaschen sitzend, und diskutieren das nahe Gestern. Zu viele Details. Ein Hauch von Wolken an weitblauem Himmel. Büroküche, einige erste Worte, und dann Einschwingen in den Takt. Ohne Hektik. Aber trotzdem mit Ziel.)

Straßenszene unter blauem Himmel. Bahndamm, Oberleitungen, eine Mauer, ein rotes Grafitto: "Hektik".

📷 lost-in-moments

Kurz nach dem Wecker, immer wieder im Vorsatz, die Zeit oder den Sender zu ändern und Morgennachrichten zu meiden. Unruhige Abende gebären unruhige Nächte, die in wenig überraschenden frühen Stunden enden. Wasserkocher, Bad, ein Gähnen, das in kurzem Selbstgespräch mündet, aber man hat sich noch nicht besonders viel zu erzählen, also trottet man stumm entlang der selbst gesteckten Linie, lässt die Stadt zu sich kommen und bleibt still, so lang die frühen Vögel noch Geschichten zu erzählen wissen. Es gibt schlimmere Beschäftigungen im jungen Tag. Habt es mild heute!

Once again, after all, way later. Shifting down a few gears. Trying, and failing, to rejoin the multiple threads opened, left unfinished today. Maybe it's not of that much relevance. Watching moon on her way, a few stars on the background of a cold dark void. Too tired to notice existing constellations, too overstimulated to come up with new improvised ones. Always just a step from sleep. Have a calm night wherever you are.

Closing in on 5pm: Slowdown, finally. Needing to reconnect perceptions to other aspects of being. Feeling the wind again, listening to the sound of the fountains in office backyards. Escaping narrow spaces. Feeling confined and limited all of a sudden. 

10am and on. Grapes and water. That unexpected empty slot in between. Mix and match and watching the day reshape. Communication channels, outbound messages, no response yet. Picking other tasks while still waiting for input.