(Schon wieder einige Meter weiter, einige gekreuzte Wege und einige verschluckte harte Worte. Mentales Zwischenland an einem grauen Montag, dessen Kälte zu optimistisch gewählte Kleidung durchdringt und erschreckend hart kratzt über die Haut darunter. Wochenvorbereitung: Obst, Schokolade, Frischluft. Und Büroküchenkonversationen. Alte neue Themen, neue Sachlage, kein wirklicher Fortschritt. Dehnen, Knacken, Durchatmen. Kalendertetris und die Suche nach der Lücke in den Dingen.)

Der Wecker stellt schließlich wieder frühe Realität her. Tänzelnder Gang durch dunkle Flure, badwärts, im Versuch, den Schatten eigener Unzulänglichkeiten und Nebensachen wieder einmal auszuweichen, sich trotzdem Arme und Hände an ihren Kanten schneiden, nicht sichtbar, aber spürbar. Lauwarmes Wasser schmeckt nach Salz und Kalk, die Leitungen gurgeln. Kaffee, Brot, Hoffnungen und Postfächer. Kurz vor dem Takt. Habt es mild heute. 

10pm and not much further. Finding items in different bags, still too many of both to keep things permanently sorted. An ordinary working day comes with needs a day off doesn't know about. Restructuring ones own patterns of thoughts, emotions and behaviours. Always be all of it, but try to focus on relevant aspects. Tasks that sound by far easier than they are. Every Sunday anew. Have a soft night wherever you are. 

Klavier über dem Hinterhof, Dämmerlicht hinter alten Schiefern und eine Straße, deren Ränder sich mit den Stunden wieder füllen. Gegenüber sitzt man auf dem Balkon, eine übergroße Kerze flackert durch Laternenglas. Flaschen werden geöffnet an einem kalten, aber leisen Abend. Wochenende flieht mit sicherem Schritt. 

Almost 5pm again. A mental pendulum swinging into the common Sunday afternoon amplitude. Different moods of light on an almost featureless sky. Sound of a small airplane and a cheap phones ringtone. Counting breath to stay slow for the time being.