Der Abend verliert sich in alter Musik, ihren Bildern und Filmen und Stimmungslagen. Immer warme Nächte in der Mitte des Jahres, immer ruhelose Träume weit vor dem Schlaf, immer das Echo warmer, heller Stunden auf der Haut und in der Seele. Lange Phasen des Lichtes, oder spät genug? Unsicher. Der Wunsch und die Müdigkeit, während ein unsteter Blick viel weiter drängt und doch den Ort um sich behält. Langsam weicht auch diese Dämmerung. Have a soft night everyone wherever you are.
Einige Augenblicke weiter nur beginnt neuer Morgen. Dusche und verhaltener Gesang unter dem Fußboden, ein Taubenschwarm im Schneefang, teilnahmslose Katze zwei Arnlängen entfernt auf der Couch. Das Wasser zu warm, die knittrige Haut in Form zu bringen; der Spiegel zu klar, das Licht schon viel zu hell. Die Unebenheiten von Allem weit vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute.
A lot later. Outside, inside, taking the stairs and unlocking apartments, locking doors and keeping this fading days world out. Overstimulated, too little water, too much caffeine, amidst the enthusiasm of people doing what they do with dedication and commitment, and the stark contrasts in different realities carried by these weeks. Still late dusk, another long night, a bit closer to the change of seasons. Separated from the motion of stars and yet somehow a part of it all. Waiting maybe just for that perfect lineage or a better Moon. Sleep tight everyone wherever you are.
3pm and on. Long distance connections, low bandwidth in different ways. Little noise and even less signal. Model disconnected for now, sometimes finding answers isn't what it is all about. There's a bright sun and a modest breeze and a load of shadows in between.
Es wurde Mittag, immer wieder schneller als erahnt. Besprechungen zu Erreichtem, Markieren von Lücken in Kalendern, ein Verschieben dort, wo Dinge keine rechte Lösung finden. Unzufriedenheit als Grundzustand, und ein schlechtes Gewissen deswegen auch. Dazu das Gefühl, von der Zeit immer wieder überholt zu werden und nicht mehr flott genug rennen zu können, um Schritt zu halten. Und vage Sorge, die viele Anknüpfungspunkte kennt und wenige Auswege. Joghurt, Frischluft. Unter offenen Himmel, von dem man sich nicht einmal Farbe und Textur gemerkt hat, wie man Augenblicke später erkennt. Gegenüber wird der Balkon gefegt, eine Katze hat es sich auf warmem Dach bequem gemacht, und die Begrenztheit der eigenen Räume mündet in Begrenztheit des eigenen Denkens und seiner Worte. Normalitäten, kurz vor dem Wochenende.