Die frühe Nacht als komplexes System fragiler Unruhe. Die späte Nacht als Labyrinth durch Wände so vage wie Schatten so hart wie Beton. Dahinter wartet ein offenes Küchenfenster, ein Kaffee in der Nische dort, wo einen der Tag noch nicht sieht, und der vorsichtige innere Dialog, auszuverhandeln, wie viel der Träume für den Morgen relevant sein darf. Montag an einem Dienstag, in mehr als einer Hinsicht. Habt es mild heute. 

Hours later and still not completely sure of the day. A wall of books, an endless sky, the sound of a bus and doors opening, closing, without getting people anywhere. Bats on erratic, random routes. A few birds. A phone ringing for way too many times. E-mail notifications, appointments set appointments missed and a long weekend fades into past. Turning the page again, but devoid of real poetry today. Have a soft night wherever you are. 

Unterhaltungen und fremde Themen jenseits der wuchernden Büsche. Hier sind Ringelblumen, Tinnitus, verschiedenfarbige Rosen und jenes Gefühl, das sonst nur Sonntagnachmittagen gehört. Milde Wärme, neue Wolken, die Kirschen reifen genau so wie die Pfirsiche hinter der Laube, und in der äußeren Ruhe bauen die Gedanken neue Welten und lassen sie wieder verblassen. Immer ganz hier und doch nie richtig gelöst.

Arrived, temporarily asleep for too long, awake too late and trying to pull the veil off a dizzy consciousness. These moments of being half present in between things, doubting everything including the act of doubt itself. 

(Die windige Gegenwart der Autobahn. Beton unter Gummi, abgefahrene gelbe Linien, Spuren aus Dreck und Öl dort, wo der Fahrstreifen endet und der Graben beginnt. Monotonie der Ebene. Weißes Licht, ein verhüllter Horizont, eine spürbare Müdigkeit und irgendwo die Stadt.)