(Gegenüber verrichtet ein Wecker seine undankbare Arbeit, in viel Hingabe seit etlichen Minuten und es ist erstaunlich, dass der Rest des Viertels immer noch mehrheitlich in Schlaf verharrt. Erste Handgriffe, erste Markierungen auf Listen, erste übersehen Anforderungen und eine zusätzliche Runde um ferne Systeme und ihre digitalen Außengrenzen. Hinter der Wand klappern Tassen auf dem Küchentisch, unten lachen die Kinder. Langsam wird es hell in der Straße.)

Closing in on 8am. Weeding out unresponded connection attempts. If it's stuck in the void, maybe it is so for a good reason. Clouds have mostly fled, small particles of dust are dancing through a ray of sunlight in a dim corridor. Blue-boxed calendar. Mumbling odd fragments too get the voice started again. The usual level of early morning tension. On the vocal chords as well.

Aufwachen, Aufstehen, erste Schritte über alte Fußböden und kalte Treppen. Noch ohne Schatten, vorsichtig in jeder Bewegung, als könnte der kleinste Ton einer knarrenden Stufe oder quietschenden Diele die ganze Welt wecken. Fenster ostwärts, heller Horizont. Die Dorfkatzen scheinen andere Routen gefunden zu haben. Eine Schar von Vögeln tummelt sich  unter immergrüner Vegetation. Grobe Form herstellen. Die verschiedenen Enden der eigenen körperlichen Realität wieder erfühlen.  Genügend Plan für einen halben Tag, der Rest darf sich gern finden, wenn es an der Zeit ist. Habt es mild heute!

Aufstehen, schließlich, nachdem der Schlaf schon merklich früher brach. Eingeschwungen irgendwo zwischen Müdigkeit und der vertrauten Unruhe, die durch die ersten hellen Stunden schleicht. Gähnen. Mehrfach. Hineinlauschen in Tag, Stadt, Seele, ob alles halbwegs gewohnt klingt, ist die letzte Musik des Abends erst einmal verzogen. Erste Schritte über harten Stein, erste Begegnungen, erste Wortlosigkeiten. Von den Herausforderungen sozialer Interaktionen, am frühen Samstag vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!