Scheinbar hat jede morgendliche Phase ihre Aura und ihre speziellen Menschen. Eine Stunde früher ist der Busfahrer angespannt und ruppig. Viele leere Sitze, inmitten des Gefühls, gleichermaßen bewusst ignoriert und kontinuierlich sehr genau beobachtet zu werden. Reste gefrorenen Schnees auf kleinen Dächern, von der Hausecke tropft Wasser und formt einen kleinen Spiegel zwischen Tür und Bürgersteig. In einer anderen Haltestelle sitzt ein alter Mann, raucht und wirft dem neuen Tag alle Schimpfwörter entgegen, die er finden, kann, wobei er es nicht an Lautstärke und Nachdruck mangeln lässt. Kälte auf der Haut. Müdes Sonnenlicht noch hinter dem Horizont. Dann ziehen Bahn und Minuten weiter in den gewohnten Plan. Habt es mild heute!

Kurz nach dem Schlaf. Kalter Asphalt unter den Reifen. Den Windschatten der Hochhäuser verlassen, tanzendes Laub, eine heftige Böge im Gesicht und hoffentlich beruhigt sich der Tag schnell wieder. Zu viel Strecke zu teilen mit wütenden mittelalten Männern; Rückfall auf Nebenstraßen und Schleichwege, zwischen Pappeln und Bahntrasse und dunstigem Mond. Radkeller, Neonleere, Ankämpfen gegen das Gefühl, zwei Stunden zu früh aufgewacht und überhastet losgezogen zu sein. (Fahrstuhl, nächster Kaffee, virtuelles Zurechtlegen von Aufgaben und passenden Werkzeugen. Und daneben: Warten auf den Sonnenaufgang. Habt es mild heute!)

9am and on. People staring at a blue screen, conversation's quiet but the result of whatever has been tested doesn't seem to meet expectations. A broken link, a lost sequence and a wagonload of logged data to dig through. Reconsidering odds and ends of the solution, while sun's slowly rising above the office glass and steel.