Tiefe Sonne im Rückspiegel. Sinnieren über Himmelsrichtungen und die Nadel des Kompass, dazu alte Landkarten und ihren speziellen Duft nach vielen Jahren in ebenso alten Büchern. Strecke voraus, Strecke hinter sich. Ortswechsel, Stimmungswechsel, zuviel Kaffee, keine Musik. Konzentration auf Nuancen mit der Energie, die der Tag noch bieten will.

Ferner am Wegesrand: Ein rostiger Betonmischer. Ein Stapel alter Räder. Ein mattschwarz lackierter schwerer Geländewagen, eigentlich viel zu sauber für Gelände. In seinem großen Schatten spielen zwei Kinder, der Herr des Hauses ist einige Meter entfernt beschäftigt, mit Gasflamme das Grün aus den Fugen der Stellfläche zu brennen. Vorstädte, lichte Bebauung, und das Wackeln von Gardinen als Zeichen abweisender, vorsichtiger Aufmerksamkeit. Weiter mit der Sonne. 

Stunden, Kilometer, Treppen weiter. Die Aufstiege, die Abstiege, Weinberge, atemlos. Gespräche über Code und Vergangenheiten. Zu viel eigene Nostalgie, Melancholie. Ballons über ferner Stadt, Konzentration wird dünner. Noch einmal dichter Sommer. 

Feet on ground again. Roaming distant forests, on roads narrow and straight, cutting the darkness in half. Industrial sites, airport, junctions and back to familiar reaches. Beyond tired, in a passing day holding many layers of reality at once. Head spinning. Too long to slow down. Have a peaceful night wherever you are. 

Elsewhere, sun is still a stranger in the veil of rain. The stories date back to these days everyone seems to remember but in different shades and light. Quietly the afternoon watches.