10am and other cities concrete again. The bright sun on a blue sky still struggles to counter the pale mood stuck to everything. Watching people move around bulky cars, trying to ignore the bumper stickers they display. Few things change for the better.
Nebel wird Regen. Ein fühlbares Grau saugt Farbe aus Wiesen und Dörfern. Flache Bordsteine, zornige Fahrzeuge, der Verkehr muss fließen, wer bremst, verliert. Neben dem Dorfplatz wachen hölzerne Osterhasen. Durchreiseprivileg dort, wo die Wälder rauschen und die neugierigen Gardinen wackeln.
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Wegpunkte. Unterwegs anderswo. Der Duft von Höfen und offenen Gaststätten. Stimmengewirr, an der Kreuzung sitzen die in die Jahre gekommenen Ureinwohner mit extrovertierten Zugezogenen und rauchen beim Mittagswein. Druck im Kopf. Gewitterluft. Und so viel Farbe.
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Elsewhere. Waiting in between buildings and cars. A crowded spot, surrounded by fences and low bushes. Noise of factories and a construction site nearby. Off sync.
(Vorabend, unbeabsichtigt in merkwürdigen Gegenden. Rasenflächen nach der ersten Mahd, hinter Mauern und Eisenzäunen. Abweisende Wände, digitale Augen, nur vereinzelt ein Hund, eine Biene, ein Schmetterling. Hier wohnen Standeswahrung, Abschottung und Angst. Einmal mehr fühlt man sich beobachtet, ertappt, schuldig und sieht zu, dass man Abstand gewinnt. Eigene Viertel sind staubiger, abgelebter, aber zumindest irgendwie vertrauter.)