5pm and ... on? Listening to the trains passing nearby. Wind in the trees, some insects in the last blossoms of the fleeing summer. Picking some flowers for the windowsill. Having a beer between lilac and forsythe. Somewhere in between afternoon and evening, having mostly given up on the day and its unfinished proceedings. Following up later on that. There's always some church bell ringing, there's always some distant voices laughing and arguing, there's always a quiet sun disappearing from a sky same as quiet. (Trembling for a moment, feeling the early cold, trying to refrain from the work of thinking too much.)
(Transit. Windjacke gegen den zumindest vorübergehenden Herbst. Quer über die Plätze, zwischen den Buden hindurch, an denen Touristen Zuckergebäck und Aperol kaufen. Durch die Gassen, in denen das Personal der Restaurants bei einer Zigarette seine Mittagspause verbringt. Vorbei an den neuen Stadtbauten, den mondänen Glasfassaden, vor denen ein vollgepackter Einkaufswagen neben einem verdreckten Schlafsack steht. In der eigenen Straße schimpft ein alter Mann auf eine Gruppe Teenager ein, die ihn geflissentlich ignorieren. Er kämpft umständlich mit seinem Gürtel, sucht irgendetwas in den Taschen der Weste, schiebt seinen Rollator weiter. Stadtbild seit fast zwei Jahrzehnten, fast genau so lang augenscheinlich allein, fast genau so lang kratzig und alt. Es weht kalt vom Park her durch die Straße. Die Stadt hat ihre Kontraste, nur manchmal sieht man sie besser.)