(Wartezimmer. Leeres Terrarium, oder zumindest vermögen die Augen keine Einwohner im fast weißen Sand auszumachen. Bagger und Kran hinter den Fenstern, Bohrer und Sauger nebenan. Dinge, die man mögen muss.)
(Die halbe Stunde warmer Herbstfarben eilends durchqueren, mit der Sonne im Rücken inmitten von Hügeln, die sich mühen, weich und einladend zu wirken. Aber dahinter liegt die andere Stadt. Ihre Häuser scheinen eins mit den verhangenen Himmel. Ihr Grau hinterlässt das Gefühl, nach jedem zu greifen, der sich weit genug in ihre Gemarkung wagt. Geschichten von Fluchtreflex und altem Beton.)
Drei Formen: Eicheln, Moos, und eine Feder, in der noch letzter Tau hängt. Blätter treiben auf reglosem Teich. Libelle als stummer Gast. Den eigenen Puls schlagen hören. Irgendwo immer etwas abseits des Trubels.
(Zorniger Wind gibt erst Ruhe, als neuer Regen über dem Land hängt. Kleine, kleinste Tropfen durchnässen bis auf die Haut, bilden einen feinen, trüben Dunst, der alles hinter Armeslänge verschwimmen lässt. Vorsichtige Bewegungen, Abstand zwischen sich und allen anderen. Nicht selten ein geschickter Ansatz. Breit und braun der Fluss, Erinnerung und Sorge wie dunkle Vögel auf den Uferbäumen. Irgendwo im Nachmittag.)
10am. Elsewhere. Different villages, different houses. A few people rushing for the late mass but these places feel quiet in an uncomfortable way. The pulse of the cities seems to lure off anyone not well-anchored here, and the reasons to stay are diminishing. Droplets of nights rain on yellow blossoms. Traces of a mole, small piles of heavy brown ground in an otherwise exactly cut garden lawn. An other kind of life reclaiming space.