Etwas abseits und doch nicht ganz außerhalb. Der eigene wilde Garten unweit von Stahlbetonburgen hinter Fassaden aus Glas und poliertem Blech. Stillhalten, übersehen sein. Wespen beobachten, und die weißen Schmetterlinge, über den Ringelblumen und der Kresse. Jeder Tag hat genug Wirklichkeiten, und immer wieder ist es Kraft, sich kurz abzukoppeln - und das schlechte Gewissen zu ignorieren, das unweigerlich daraus wächst.
(Abseits von Zeit und Ort: Suche nach leichteren Wolken, in jeder möglichen Hinsicht. Zufluchten, Lichtspiel auf Katzenminze. Der Kopf in leeren Welten, Worte mit Eigenleben ohne vertrauenswürdige Kontrolle, Selbstgespräche, aber wie ein Streit unter Fremden. Duft von Tomatenpflanzen und bunten Rosen. Alles im Griff des Windes.)
📷 lost-in-moments
Eine halbe Stadt entfernt: Bilder aus Kopfschmerzgrau und Felsenbirne. Himbeeren vom Busch, schon reif dort, wo die Sonne freien Blick hat. Große laute Tropfen auf dem Laubendach, der Wassertonne, den Nesseln unter dem trüb gewordenen Fenster. Spuren wilder Tiere. Kein Regenbogen.
3pm and on. It took conscious effort to get in sync with the hours again. An afternoon coffee and a moment of gratitude in the shade, watching a tourist plane depart, listening to the city far yet close.
Closing in on 11am. Bright light, strong lines, churchbells. A dude with shining red hair cycling past a group of pedestrians. Too close. Too fast. Clouds of sandy dust, huge cars on a side track, a strange mood of tense anger in everything. Fleeing to the hideout again. Lilac, trees, and the hospitality of ants.