Later the evening. Retreat to the inside, hiding from rising cold. A moon on a soft sky. Dogs barking behind the old farm. The thoughts still run, the meadows already fell asleep. Have a calm night wherever you are.
(Im Feld zwischen den Furchen, Stroh unter weichen Sohlen. Milder Wind oder brütende Sonnenhitze. Erdbeeren. Und trotzdem immer noch irgendwie April mit einem fernen Himmel hinter dichten Wolken.)
Nachmittag da draußen, Stoßzeiten, Stoßstangen, der Blechfluß wellt durch Nachbarschaften und brandet um die Parks und Wiesen. Durchreise als Dauerzustand und Lebensgefühl, über die Brücke dröhnt die Regionalbahn, irgendwo liegt ein Flughafen, irgendwo der Garten. Wuchernder Sanddorn, Pfingstrosen in voller Blüte. Nicht Frühling nicht Sommer zu viel Nachdenken über Zeit und alles noch eher ein Entwurf.
Elsewhere. In between worlds even while on the soil of the same city. Images in rough colours: Old tools, wild bushes, thorns. Bricks. Mortar. Rust. Breathing the air of the gardens, under torn clouds in a setting sun.
Unterwegs dann das erste intensivere Rot des Jahres, hinter dem eigenen Gartentor. Dickicht, übersät mit Blüten und dazwischen die Laube. Bienen im Flieder. Sonnenuntergang und lange Schatten. So kalt die Luft, so warm der Augenblick.
📷 lost-in-moments