Durch den Nachmittag treiben weißgraue Wolken. Es ist wieder drückend und warm geworden zwischen engen Wänden. Überschrittene Zeitfenster, sich langsam auflösende Konzentration. Dazu permanente Zustandswechsel, in stumme Mikrophone sprechen, um nur wenig später versehentlich halb unterdrücktes Grummeln in die Welt zu schicken. Immer noch Störzeichen, Tasten klemmen, seltsame Dinge passieren. Unten kaufen Schulkinder auf dem Heimweg noch einmal Eis, so lang der Laden hinter der Ecke den Schritt in die Winterpause scheut. Nächster Takt, nächster Anruf, es passt noch so einiges an Themen in das heutige Hell.
10am and on. Lost in in-between time again. Fragmented day following a fragmented night. Wrestling stuck keys, flakey inputs and its amazing results. More coffee, more sun, an astoundingly cold wind. A few rough lines, a few snaps of indecisive days. Watching the trees wave, watching the leaves change colour, listening to the sounds of the city bustling with activity to ignore the fact it's still not even Monday noon.
Zu früh. Zu warm im Heimbüro. Zu finster. Irgendwann ist der Schlaf zerbrochen, und die Fragmente konnten kein brauchbares Ganzes ergeben. Also lässt man irgendwann los und nutzt die Stunde, Routine aus dem Weg zu räumen - im Schutz der letzten Dunkelheit, ungesehen, unerkannt. Erster Kaffee am halb geöffneten Fenster, gelegentlich schlagen krallenbewehrte Katzenpfoten nach nackten Knöcheln. In der Ferne ragen die Fahrstuhlschächte der Hochhäuser in den frühen Himmel, Säulen warmen Lichts, von deren Regelmäßigkeit etwas Beruhigendes in diesen beginnenden Morgen strahlt. Zeit, richtig wach zu werden. Zeit, Rituale umzuformen. Zeit, den Krähen zuzuhören. Habt es mild heute!