Die ersten klareren Gedanken nach dem Erwachen sind immer die schwersten. Es kühlte ab, zerrissenes Grau treibt über das Viertel, um östlich von hier mit den Farben nahenden Morgens zu verschmelzen. Mülltonnen säumen den Straßenrand, gegenüber neben dem Durchgang stehen Tasse und Aschenbecher auf jenem schmalen Sims, der das Haus in Klinkenhöhe umläuft und sonst keinem anderen Zweck zu dienen scheint. Der zugehörige Hausmeister klappert von irgendwo aus den Untiefen des Gebäudes, einige Etagen weiter oben beobachtet eine reglose Katze hinter der Balkontür das Voranschreiten der Zeit da draußen. Ein kurzer Moment von Schwermut, als bewusst wird, dass gerade keine Schwalben unter diesen Wolken kreisen. (Krümelkaffee. Neustartende Geräte. Wieder am Anfang. Habt es mild heute!)

4pm and on. Topics like tentacles reaching for ones feet and wrists. Unexpected and hard to handle. Plus: The heat of the afternoon, with summer in all its bright glory. Mostly through the day and for a moment tired like halfway through the week.

Der Mittag verläuft sich in den Straßen. Irgendwo sind Handwerker zugange, Lärm und Vibrationen legen nahe, dass sie an nichts anderem sägen und bohren als den Streben, die die Stadtwelt zusammenhalten. Dann Supermarkt des geringsten Misstrauens, Limonade, Brot, der Versuch, Gewohnheiten zu ändern. Und der Unterschied dazwischen, sich schlecht rasiert zu fühlen, und schlecht rasiert zu sein. Zudem bekanntes Personal in anderer Zusammensetzung und man lernt, dass manche Teams besser und andere schlechter harmonieren. Im Eingang wiegt eine junge Mutter ihr schlafendes Kind in den Armen, weit genug weg von der Hitze des Betons und der Kälte der Gänge. Ein Montag, irgendwo inmitten von Terminen.