Mittag. Donner über den Häusern. Gelegentlich tropft Regen auf warme Bleche, verdunstet, wird erneut Teil schwerer, drückender Wolken. In zweiter Reihe parken Handwerker, laden Kisten mit elektrischen Werkzeugen aus dem verdreckten Transporter. Wieder und wieder klingeln Telefone, draußen, drinnen. Erste Kinder kehren von der Schule heim, späte Pendler starten in die Woche, nebenan klappert Essgeschirr. Der Tag soweit: Wenig Konkretes inmitten von Allem.
9am, stumbling head first into the week. Picking seconds from the fast-paced time to focus on nuances and breath. Again, trying and failing at input control. In many aspects. Too much data, too tough to make sense of it. Behind dusty windows, the city wakes.
Und dann flieht die Dunkelheit auch schon wieder. Erste Bilder des Morgens, unscharf wie durch einen Schleier, der die Wahrnehmung noch umhüllt. Blaugrauer Himmel, einige wenige Strukturen, neblige Sonne. Unten lachen und rennen bereits die Kinder durch den Flur, Dinge fallen, Türen schlagen. Ein großer Transporter rangiert in der Kreuzung, der Prozess dauert länger als gewohnt, wirkt heute lauter als normal. Ferner auch: Erste Griffe in Infrastruktur. Bewegliche Teile, und solche, die sollten, aber es nicht tun. Das merkwürdige Gefühl mechanischer Analogien für Komplexität, bei der Kontrolle viel zu oft eine unsichere Illusion bleibt. (Kaffee. Aufräumen, was aufzuräumen ist. Und dann in den Montag blicken. Hinreichend motiviert, immer noch ausreichend müde. Oder andersherum. Habt es mild heute!)