9am and on. A temporary step out to the streets, some different interactions included, not all of them desired. Too: Swallows in front of a pale white canvas. And the sound of cycle bells in the hallway with young families starting out their week. Cold wind warm sun and the scent of a still damp, yet drying neighbourhood.
(Regen, Wind, immer wieder aus den inneren Filmen ausgestiegen, immer wieder lange Augenblicke verstreichen gespürt, bevor sich wieder Ruhe einstellen wollte. Und dann Stolpern in einen Morgen, dem zwischen rissigem Herbstgrau und Linien erahnter Dämmerung noch ein eigenes Gesicht fehlt. Ein einzelner Vogel beschreit die Welt aus den Bäumen gegenüber, mit einer alten, rostigen Stimme. Spärlicher Pendlerverkehr eines Ferientags rollt über die Kreuzung und durch große Pfützen. In jedem Ton klingt viel Wasser mit. Frühwochenbewusstwerdung, Heimbüro, Fenster, erster Kaffee. Dünn besetzter Kalender, volle Postfächer. Ganz vorsichtiges Einschwingen in Ad-hoc-Betrieb. Habt es mild heute!)
Still clouds are growling in the distance. Seems every drop of rain is immediately converted to moist air, making clothes stick to skin and skin to desk. Resorting to mere mechanic aspects of daily work, unsure how stable any focus still is and whether mistakes will go noticed soon enough. (Also, feeling watched by that tiny fly sunbathing on the windowsill. Ways to spend summers.)
Mittag: Flimmern über Asphalt. Im irgendeiner Wohnung treppab lärmt eine Klingel, andauernd, schrill, trotzdem überhört. Immer noch kein Wind, und doch öffnet der Nachbar gegenüber zum dritten Mal die Balkontür, bevor sie wieder mit lautem Scheppern ins Schloss fällt. Dann: Verschatten. Reduzieren der Außenwelteindrücke auf Klänge, während die Sonne über Giebel streift und absolut alles zwischen den Fassaden Hitze ausstrahlt. Dagegen Wasser, auch wenn es nicht viel hilft. Und Taktanpassung, als Option und Notwendigkeit.
9am and on. Dogs of the neighbourhood waking up and calling each other, there seems a dire need for communication today. (Same here. Feeling slightly puzzled by switching contexts too often in too short timeframes again. Another coffee. Cautiously moving forth.)