10pm and not much further: Conclusions and fallacies. Disagreement as kind of a training, especially while talking to oneself. Water flowing. Sounds of mice and marten. The wilderness out behind that dim circle of light could not care less. Breathing wet air waiting for dreams again. Have a calm night everyone wherever you are.
Viel später, irgendwie zeitlos. Auf dem harten Boden liegen, noch einmal kurz vor dem Schlaf. Ungelesene Bücher unter, unerdachte im Kopf. Die Heizung rumpelt, in der Straße bellen Hunde, klingen eher fröhlich als wütend. Musik von gegenüber, dazwischen klingelt ein Telefon und für den Augenblick ist die Nähe der Geräusche der Stadt wieder schön wahrzunehmen. Kleine Augen vom Tag, genug Müdigkeit mitgenommen, und heute fehlt es nicht an Sternen.
Close to 11pm. Shutting down the day. Searching for the magic words to achieve standby operation. Stumbling across languages, dialects, spelling. Machines aren't very forgiving in this regard. (Closing these windows too. Watching other peoples dreams. Still waiting for the moon.)
Schließlich: Wieder genug Abend gesammelt, um den Tag und sein Kostüm einzuwickeln und unter dem Bett zu verstauen. In den Räumen darf es wieder kühler werden, die Hunde und Katzen der Höfe kommen zur Ruhe, der Regen auch. Abhaken, was heute werden durfte. Nachsichtig mit sich und der Welt hinweg sehen über das, was liegengeblieben ist im Schatten von Schreibtisch und Bildschirm. Noch einmal dem Spiegel-Selbst in die Augen blicken, Schlaf suchen, Träume finden. Und dann warten und sehen, wozu sich all die Dinge während der Nacht zusammenfügen.
10pm and on. The flickering of the light. The warmth of late rooms, once determined to keep the windy night out. Mental movies, actual sequences of frames on too tiny screens, opposing the huge TV set that makes no exception in also flooding this very days late hours with strong colours just across the street. Stories to tell, stories to hide, and volumes written from stories that never happened to someone.