Dann zogen Schauer über das Land, brachten neue Wolken und Donner und Regen, der in dicken Tropfen durch Blätter fällt, auf Dach und Tisch trommelt, durch dünne Sommerkleidung dringt, an den Beinen nach unten rinnt. Rauch in den Haaren, Schmutz im Gesicht. Und genau so schnell, wie er kam, treibt der Spuk weiter. Die Welt atmet nasse Luft. Dunst und Nebel steigen aus den Wiesen. Eingehüllt in das Schwüle, wie in eine schwere warme Decke. Und wässriges Glitzern auf roten, gelben Blüten, gefüllt mit dem Rest später Sonne.
Close to 6pm. Thunder. Lightning. The fierce sound of water rushing down old rusty pipes, across old stones, into old sewers. Grey prevailed the day, and it seems unwilling to give up by now.
(Jenseits des Fensters trommelt Regen auf Stein und Blech, beruhigend, gleichmäßige. Eilige Schritte tragen aufgeregte Stimmen zurück in die Flure und Treppenhäuser, ein Taxi parkt in zweiter Reihe, Koffer werden verladen, Routen verhandelt. Kerze, Tee, Fotos der Woche. Und einige offene Fragen, die noch warten sollen.)
(Und dann zurück ins Treppenhaus. Die Tropfen trocken lassen. Warten, dass der waagerechte Regen das Interesse verliert. Einzelne Worte sprechen und hören. Die eigenen Schuhspitzen beobachten. Und peinlich berührt feststellen, wie oft man ins Leere redet weil man längerem Augenkontakt nicht standzuhalten vermag. Der frühe Abend duftet nach nassem Asphalt.)
Light clouds and dark clouds and strong winds and weak breezes and green leaves on street trees and drops of rain across the windowpane, showing up and evaporating again. A prevalent feeling of everything being an organism of its own, breathing, pulsing, at times sighing. 4pm and a bit more to go. Somewhat restless. Somewhat exhausted. But still somewhat focussed. (No idea whether this is good or bad at this point.)