Dann zogen Schauer über das Land, brachten neue Wolken und Donner und Regen, der in dicken Tropfen durch Blätter fällt, auf Dach und Tisch trommelt, durch dünne Sommerkleidung dringt, an den Beinen nach unten rinnt. Rauch in den Haaren, Schmutz im Gesicht. Und genau so schnell, wie er kam, treibt der Spuk weiter. Die Welt atmet nasse Luft. Dunst und Nebel steigen aus den Wiesen. Eingehüllt in das Schwüle, wie in eine schwere warme Decke. Und wässriges Glitzern auf roten, gelben Blüten, gefüllt mit dem Rest später Sonne.