10pm and on, stepwise and slow. An empty bottle a burnt-down candle, Moon came and went by again and a bit of her light left glittering and shining on thin hair. (Hardly moving as to not shake it off.) There's still a party going across the street, but fewer dancing shadows with every hour to pass. Flipping through pages, floating in words, dissolving in mental images, hiding from the week for a few more hours. Have a peaceful night wherever you are.

Etwas weiter gen Abend: Reis, Eier, und einiges mehr. Spüren, wie der Himmel hinter dem Küchenfenster wieder dunkler wird. Dazu zu viele lose Enden, die Tag, Stunden, Blick auf die Gegenwart aufgespült haben. Etwas Wein, zum Kochen. Und Musik, und immer etwas Abstand zu Dingen. Auch wenn man sich mitunter zwingen muss.

Wieder deutlich später. Erneut verhallt der Tag, nimmt das Wochenende mit sich und lässt den Ausblick auf unruhigen Schlaf und wackelige Träume zurück. Stoßlüften, den Winter empfangen, der wieder spürbarer wird, nachdem die Wärme der sonnigen Stunden in das Himmelsschwarz geflohen ist. Gegenüber flackern noch die Kerzen auf dem Küchentisch, werfen Schatten auf vage erkennbare Gesichter. Eine Etage weiter oben wird gekocht und am Fenster geraucht, verschiedene Dämpfe treiben die Straße entlang und verlieren sich irgendwo hinter der Kreuzung. Eigenes Licht verbergen. Eigene Stimme für jetzt zurücknehmen. Die Gedanken kurz sich selbst überlassen, bevor die Zeit weiterschreitet. Have a pleasant night wherever you are. 

Stunden weiter im Abend spielen die Halbwüchsigen an den Bushaltestellen mit Blitzknallern, Licht und Lärm zucken durch die regennasse Luft und hallen wider bis fast zum Fluss. Keine Sterne in den Wolken. Gegenüber sitzt man hinter Bücherstapeln am spärlich ausgestatteten Schreibtisch, eine Etage weiter oben wird der große Bildschirm abgeschaltet, Trugbilder irrealer Fernen verblassen sofort. Also: Küche sortieren. Kleidung bereit legen. Dem Blick des Montags noch ausweichen. Und auf die Träume hoffen in der Leere des Weges dahin. Have a calm night wherever you are. 

10pm and on. Feeling of a full stop, leaving one behind somewhat dizzy and shaken even while done in slow speed. Dimming the lights. Counting breath. Pushing back all thinking as far as possible. Always somewhere surrounded by dark. Have a pleasant night wherever you are.