Viel zu früh schon wieder dunkel. Küchenzwielicht. Eine große Schüssel voller Pflaumen. Musik und Feuerwerk jenseits der Häuser. Kratzige Stimme, prickelndes Wasser. Affen, Elefanten, Metaphern.
Nach dem Mittag erwacht auch das andere Viertel langsam zu neuem Leben. Musik treibt aus offenen Kneipen in graue Himmel. Passanten drängen sich durch Engstellen. Unter den Bäumen des Steinplatzes wird geraucht, aber da ist kein Tabak im Duft. Telefone, Kopfhörer, Gespräche sind laut zu führen. Die Sichtbaren verdecken das Unsichtbare. Und es ist leicht im Moment, unsichtbar zu sein.
Erheblich später: Ruhe zulassen, Ruhe suchen. Da sind immer genug Themen, an denen man vorüberschleichen will und trotzdem hängen bleibt. Und viele davon kleben lange auf dem Geist, gerade wie Teer auf der Haut. Nachtmusik, klein und vorsichtig als Teppich unter den Geräuschen einer immer noch lebhaft schwingenden Stadt. Ein Feuerwerk, ein Lachen gegenüber, ein Taxi auf der Kreuzung und noch ein Rest in dunkler Flasche. Zwischen den Tagen. Have a soft night wherever you are.
A lot later: Reconsidering weekend lines and the findings along the way. The storm inside outside. The shadows hiding a sleepy mind from the sky. The dreams to rise into the quiet trees. Incenses and candles, kept burning through the empty moments between other moments. Slow moving, physically too. Not a dance, just an imagination. Have a soft night wherever you are.
Much later again. Silent, contemplative, watching, noticing. People sitting on the windowsills just across the street, fourth floor. Dark music, a cigarette and some bottles of beer. Collecting the various leftovers of this day, adding some glue and cuts for a somewhat consistent movie. Dreamworks, somehow, while the hands of the clock point out different numbers and the week is drawing near once more. Half asleep probably, by now. Have a calm night wherever you are.