Passing 10pm. Having washed away the day and its nights. Eyelids half-closed, narrowing down the world to a small line of indistinguishable lights blurring into each other. Sleep as a temporary promise, refraining from sleep as an option but a bad one. Symbols for the times being: Spectators of mental movies. Tired wizards, magic wands, pink flowers. An unpolished plot. And few audible ovations when the curtains close. (Have a pleasant night wherever you are.)
Deutlich später: Wenig Licht im Viertel, geschlossene Balkontüren, die Haltestelle ist leer genau wie die Ecke des Parkplatzes, in der sonst die Jugendlichen des Blockes ihre Zuflucht vor der Realität schwererer Nächte finden. Die Kerze wieder löschen. Rückzug in fensterlose Innenräume. Hören auf die Geräusche der anderen Etagen, die sich langsam dem Schlaf ergeben. Und dann zögerndes Vorantasten in die neue Woche. Respektvoll und mit dem gebührenden Abstand. Have a calm night wherever you are!
7pm. And on. Inhaling the new dark. Lighting a candle, an incense, a thought. No music to be this silence instead.
10pm an on. Recollecting what's left of the evening. Watching the flats across light up and grow dark again. Imagining stories to unfold behind dim windows, unseen and maybe imagined more than real. An idea of a cold moon, an idea of physical boundaries under an endless sky. Breathing, slowly. Have a quiet night wherever you are.
Wieder deutlich später. Parallelgespräche auf vielen Ebenen, Stimmen hinter Wänden, Filme im Kopf. Unten brechen junge Menschen in die Freitagnacht auf, gekleidet für das Leben zwischen Tagen und die verschiedenen Wege durch laute Dunkelheit. Gegenüber flackern alte Helden auf einer riesige Leinwand, die Tonspur fehlt, aber Farben und Bilder lassen vertraute Dialoge erahnen. Und die unendlichen Weiten über dem Dachfirst nehmen sich vergleichsweise unspektakulär dagegen aus. Verschiedene Reisen, hier und anderswo und teilweise auch nur Traum. Have a peaceful night wherever you are.