Ganz knapp hinter der eigenen Wohnungstür ist da diese Empfindung von starker Energie, selbstbewusst und geordnet in den Morgen zu starten. Und man möchte diese Sekunde, diese Wahrnehmung am liebsten festhalten, festnageln, sich an das Handgelenk binden, um sie unterwegs nicht zu verlieren. (Alte Baustellen, neue Baustellen, enge Passagen, jede Menge Frust und viel zu viel Nähe. Treppenaufgang des Büros als Zuflucht und Ausstieg aus dem Trubel, wenn auch nur vorübergehend. Türen schlagen, der Fahrstuhl gleitet abwärts, Endgeräte schimpfen, auf der Terrasse warten die Tauben und alles fühlt sich klebrig und feucht an.)

Morgensonne, gelbe Blüten vor einem Riesenrad

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Es ward Nacht es blieb heiß. Reflektion auf stillen dunklen Wassern. Die Silhouetten der Stadt, Alter spüren als Konzept und Wirklichkeit auch in Relation zum eigenen Maß. Blicke tauschen mit Mond. Und ihr Licht mit in die dunkleren Ecken neuer Träume nehmen. Weil man sich damit dort leichter, sicherer fühlt. Sleep tight everyone wherever you are. 

Altstadt-Skyline. Mond. Fluss.

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No sleep so far: A veil of clouds to keep a cluster of stars from the undeserving view. Different proximity similar non-dreams.

Clouds, a star and two trees above a roof. Monochrome.

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Afternoon and the wind. Hours flying, bees dancing, ants climbing up legs. Breathing in shadows. Trying to not be seen.  An exercise of silence next to the waves of the world. 

A glass of water on a tablecloth with flowers. Shadows of lavender and lilac.

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