Closing in on 11am. Moved with the hands of time, north. Chilly cottages hot sun. Some brightness, to hide from one's own dark. Spectator on any kind of sideline. 

White blossoms, yellow blossoms, blue sky.

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Und dann die Luft der eigenen Stadt. Ausschwingen. Die Unruhe selbst kurzer Reisen loszuwerden versuchen. Ziehend mit dem frühen Abend. 

Korbstuhlbein in Nachmittagssonne.

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Zwischen den Dörfern sind die Pfade grau und still. Der Berg lebt hinter Mauern, die Bäume blieben braun, gelegentlich bewegen sich Schatten im Unterholz. Protestbekundungen, politische Statement, Katzen in grünenden Wiesen, ein Zaunkönig am Teich. Und immer noch etwas zu nüchtern. 

Straße durch Wald, entlang einer Mauer.

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Viel zu spät, in dem schmalen Durchgang, der Büro von Brache trennt. Einige Schüler haben sich wieder hierher zurückgezogen, verschiedene Arten von Frühstück zu Musik, die es immer braucht und die der Tageszeit seltsam gut gerecht wird. Vertrocknete Zweige eines Weihnachtsstrauchs in einem aufgebrochenen Streugutcontainer, mittlerweile haben sie dort zwischen den leeren Zigarettenschachteln und zerbrochenen Flaschen schon die Farbe der kleinen Steine angenommen und vielleicht läuft auch hier manchmal alles darauf hinaus, ungesehen zu bleiben.

Tannenzweige auf Streusplitt. Alles grau.

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Anderswo: Bestimmte Stadtteile ziehen bestimmte Menschen an. Angespannter Versuch, sich durch die Scharen selbstzentrierter Universen zu schleichen, aber eigentlich fällt man ohnehin nicht auf. Vorsichtige Ortswechsel unter den kalten Augen übermannshoher pinkfarbener Osterhasen. Saisonale Produkte, Umsatzoptimierung, Rauschen, Abstoßungskräfte. Mitschwingen in merkwürdigen Systemen. 

Moderne Stadtarchitektur unter blauem Himmel.

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