Einige kurze Momente später tönen wieder Kuhglocken auf den Wiesen, zwei Enten ziehen ihre Spur durch stilles Wasser, ein eisiger Hauch zieht vom Bach her in das Tal. Eine kleine Gruppe früher Wanderer steht an der Haltestelle, in gedämpfte Unterhaltung vertieft. Niemand wagt laut zu sein um diese Stunde, und immer wieder treibt der Blick dorthin zurück, wo sich zwischen dunstverhangenem Stein und schwarzen Wäldern vielfarbig auf mattem Blau die Sonne eines neuen Tages für ihren einsamen Lauf bereit macht. Ruhige Schritte weit vor dem ersten Kaffee, ohne Eile, ohne richtiges Ziel. Gerade braucht es nicht viel mehr als das, um langsam wach werden zu können. Habt es mild heute!
Lifeforms.
Welcoming Autumn (2)
Etliche Kilometer und Stunden weiter: Verspannte Schultern, leerer Geist, staubige Schuhe. Immer noch Sonne in einem Meer aus Milch. Disteln, letzte gelbe Blüten. Grobe Erde auf den Feldern. Eicheln und Kastanien fallen in trockenes Unterholz. Sehr fern die Stadt.
Random hours off.