4pm. Disconnecting. Accumulating snippets, gathering dust, discarding old coffee. Clouds drawing closer, doves have mostly withdrawn from the office buildings. Briefly watching heated disputes over there again. Communication seems challenging in general, these days.

Weiter entlang des Weges: Baustellenlärm. Irgendjemand wirft mit Hingabe schwere Gegenstände in fast leere Stahlcontainer, lässt hinreichend zeitlichem Abstand zwischen den Schlägen, um das Echo ein wenig durch die Fassaden schreien zu lassen. Nebenan werden alte Aktenordner aus dem Treppenhaus getragen und dem Entsorgungsfahrzeug übergeben, dessen Arbeitslärm heute kaum wahrnehmbar bleibt. Der Mittag hat etwas Sonne, etwas Schokolade, noch etwas Kaffee und Termine in unsicheren Schwebezuständen. (Und dazu einen zerrissenen Himmel über dem Bürograu.)

9am and on. Carving notches in logs. Virtually, at least. (It feels slightly more real with the sound of the fountain in the office backyards, with eyes closed, imagining a forest, smelling moist wood and moss.)

(Morgen, wieder, gefühlt früher als sonst. Schneller Slalom in grüner Welle. Scharen von Handwerkern, die mit schwerem Gerät vor den Türen darauf warten, ihr Tagwerk beginnen zu können. Pendler, einzeln, in großen Fahrzeugen, Kennzeichen und Gesichter zeigen kurze Nächte und lange Reisen. Die Bahnfahrerin an der Ampel gähnt und nimmt einen Schluck aus ihrem Becher, das Gelb ihres Zuges leuchtet hell in den erwachenden Mittwoch, und plötzlich sieht man die Bahnen hinter jeder Kreuzung und in jeder Seitenstraße. Bis man irgendwann wieder ankommt, aus dem Fahrstuhl stolpert, den Schlüssel sucht und sich auf den zweiten Kaffee freut, während der Kopf sich schon an den schwereren Themen des Planes abarbeitet. Aber zunächst die einfachen Schritte .... . Habt es mild heute!)

Leidenschaftslose Halbzeit, unter weißen Wolken. Optimierte Kontextwechsel, hohe Geschwindigkeit, Verschnittzeiten auf ein Minimum eingedampft: Beton und Asphalt strahlen schon ein wenig Wärme ab, die Straße fühlt sich rauh an unter den dünnen Sohlen. Im Innenstadtgarten ragt eine Forsythie weit über Lauben, Bäume und Blumengitter himmelwärts, Mittagsböen spielen mit wettergebleichten Sonnenschirmen, die wohl nur einmal geöffnet und nie wieder geschlossen wurden. An der Ecke tauschen sich zwei ältere Damen über die Widrigkeiten dieser Frühlingswochen aus, während ein Hund seine Leine spannt und gern anderswo wäre. (Aufzug, Schlüssel, Flur. Im Leerlauf spürt man das Echo unruhiger Nächte. Glücklicherweise zieht beides schnell weiter.)

9am and on. Navigating gap to gap, filling some more stuff into the inbetweens of the daily structure. (Also: The additional friction of all-team office days. The distractions left and right of the path chosen. Even more tempting facing the hurdles to jump otherwise.)

Frühe Stadt: Der Morgen ist unerwartet warm, erstes Licht zerschneidet das baumverhangene Dickicht fliehender Nacht. Eine halbleere Bahn rumpelt durch Schienen und Weichen über die Brücke. Für kurze Augenblicke umspielt glänzendes Wasser die Dampfer, die an ihren Schlafplätzen ruhen. Alte Musik lebt in Kopfhörern, Wahrnehmung, Seele, bleibt an den eigenen Kanten und den Fassaden altvertrauter Häuser hängen entlang des Weges. (Dann Bürodämmerung. Staub von der Kleiderstange wischen. Fenster weit aufreißen. Zweiter Kaffee. Pendeln zwischen geschäftiger Hektik und anfangsloser Ruhe, bevor die Stunden wieder ihren Schwung finden. Habt es mild heute!)

4pm and slowly on. Watching the weather, having another sip of water, briefly gazing across the notes covering the whole desk. (Familiar effect: Random snippets of information to not form a picture of some sort, at least not one someone would enjoy putting to a wall. Things that remain when the hours went through like a fast train.)