4pm and on. Bags on the backseat, computer powered down yet kept close for now. Randomizing routes again, this time much more physical and much more annoying. Or: Heading for the woods, cautiously trying to stay out of the way of all the aggressive demanders to encounter out there. Right lane, keeping distances, just fast enough to still notice birds in the trees.

Reifen auf Asphalt, wieder. Irgendwo zwischen Brücken, Hochspannungstrassen, zerfurchten Maisfeldern, struppigen Büschen. Dämmerung, und wenn man dem Tag viel abringt, bleibt der Eindruck, die Uhren mögen lügen und es könnte im Gefühl schon deutlich später sein. Stadtwärts, mit dem Strom aus roten Punkten. Gedankenschwer zwischen hier und da und überall Zeit und Veränderung. 

(Zorniger Wind gibt erst Ruhe, als neuer Regen über dem Land hängt. Kleine, kleinste Tropfen durchnässen bis auf die Haut, bilden einen feinen, trüben Dunst, der alles hinter Armeslänge verschwimmen lässt. Vorsichtige Bewegungen, Abstand zwischen sich und allen anderen. Nicht selten ein geschickter Ansatz. Breit und braun der Fluss, Erinnerung und Sorge wie dunkle Vögel auf den Uferbäumen. Irgendwo im Nachmittag.)

(Anderer Tag, selbe Sonne. Goldrute und rostige Gitter zwischen Leitplanken. Straßenstaub tanzt mit den Böen. Kein Zeitgefühl. Immer zu viele Nachrichten, zu viele verschiedene Bezugsrahmen. Überall Grenzen, überall eigene Welten.)