Late summer elsewhere.
Unterwegs: Stille Städte an stillen Strömen. Schwarze übergroße Fassadenwerbung in Comic Sans. Räder holpern über die Volkshausstraße, das namensgebende Objekt verfällt an der Kreuzung, verborgen unter Bäumen und Efeu. Gegenüber steht reglos ein großer Rottweiler auf akkurat getrimmtem Rasen. Der Zaun ist eisern und neu, am Giebel der Scheune hängt eine seltsame Fahne unter einem riesigen Geweih. Dahinter beginnt der Wald, und kurz darauf ist der Moment wieder verschwunden.
Earlier. Along the way.
Wochenende: Wege durch den vertrauten Wald. Trübe Stimmung, in der die Sonne, die die Wipfel der Bäume streift, fremd und unerwartet wirkt. Es sind jene dichten Sommertage, die man schon ewig kennt, bestehend aus Wolken, trockenen Wiesen, reifenden Früchten, dem Geschmack von Bratwurst, Limonade, billigem Bier, dem Duft von Rauch und Erde, und dem Fernweh, wenn die Ferien fliehen und das Jahr wieder ernst wird. In den Beeten strahlen gelbe Blüten. Dorfkatze liegt im Heu. Es wird Abend.