Crossed the line again. Today tomorrow yesterday. Too many dreams undreamt too many visions unpursued for now, the limits of ones own physical, mental self. And the ghosts to thrive again in the anxieties of nightly shadows.
More uncanny phenomenons. Experiencing oneself in uneven states of mind. Briefly awake, unsure where to find a Now between midnight and dawn. Too far from both, too close to both. (Empty street. But at least visible. Some neighbours already keeping their lights alive through the dark and there's a temporary comfort in knowing that. Not filling the lack of dreams, though.)
Genau so schlecht vom Tag lassen können wie von den warmen Nächten. Gegenüber singt ein Haartrockner in dieser Wohnung, die man noch allzu gut kennt, aber man sieht keine Gesichter dazu. Hinter der Häuserzeile fächern Scheinwerfer durch den Himmel, begleitet von dumpfen Bässen beliebiger Tanzmusik. Die Terrassen schlafen, einzelne Sterne flimmern unruhig. Flugzeugsignale, Fernzug, Geschichten von Reisen und Ziellosigkeiten. (Have a calm night wherever you are.)
Fast Mitternacht, nah genug am Vertrauten. Rückkehrbewegung. Kopf voller loser Enden, andere Farben, noch unklarere Beschaffenheit. Eine kleine Gruppe trägt Poster und Messematerial zu einem weit geöffneten Transporter. Lauter Nachhall einer Party im Eckhaus, ansonsten setzt sich die Stille von draußen in Drinnen fort, in der allüberspannenden Dunkelheit. (Good night wherever you are.)
Rendezvous der Nachtbahnen, schon anderes Heute. Einige müde Gesichter in den Haltestellen. Taschenlampengespenster hinter der Betonbrache. So wenig Licht. Die eigene Aufmerksamkeit geschrumpft zu einem kleinen Glimmen tief drin. Alles andere ist Mechanik.