Dann zog das Wetter dunkel, fast schwarz über den Rand der Heide. Davor Blätter und Stämme, silbern, fast weiß, für einen unwirklichen Moment. Und es beginnt zu regnen, kalt und dicht. Wege und Mauern duften nach Verdunstung und Staub. Die Vögel fliehen in die dichteren Büsche, die Maus unter die alte Badewanne, die neben der Laube schläft. (Straßengrau. Schlieren aus Licht. Warten auf die Lücke und dann doch Aufbruch ins trübe Nass.)

Unvermittelt wird das Wetter ernster. Plötzlich peitscht Regen fast waagerecht über Land und Beton, erschafft große Pfützen entlang des Rinnsteins, verschwindet strudelnd und glucksend in der Tiefe der Kanäle. Blätter und dürre Äste bedecken die Kreuzung, dunkle Wolken treiben über die große Markthalle, hinter deren Fenstern kalte Lampen und Regale von Weihnachtsdekoration strahlen. Kleidung nass bis auf die Haut, die Schritte werden schneller, der Wind kalt. Alles duftet nach Wald und Wasser.