Warteschlange in Nebenstraßen. Der Weg in die Stadt zurück, schwerer als sonst. Goldener Schimmer des sich auflösenden Tages auf dichtem Laub, dahinter ein blassblauer Himmel. Keine Musik. Eine Hand voll heller Momente vor der Dämmerung. Gedankenlos und dahintreibend.
10pm and slightly further already. A bus stopping at the station. A crowd of teenagers giggling in front of the pub. Dark music, dimly lit balconies and a quiet yet colourful party moving on, filling one of the backyards with late life. Coming home, days later. A feeling like not having been away at all, and yet it takes time to really be here again. Have a soft night wherever you are.
The old hills. The old forests. A thunderstorm and the overflowing creek. To there and back.
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Zwischenzeitlich, auf schmaler Fahrbahn: Unscharfe Büsche, Bäume, Hochspannungsmasten. Sonnenuntergang eines Künstlers, dem nur Farbe wichtig war und der bei Strukturen eher in Nachlässigkeit verfiel. Endlosschleife, kantige Musik, an der mindestens zwei eigene Jahrzehnte kleben und jedes Wort in Erinnerung eingebrannt ist: Dance away the meters // through the muddy waters // we are submariners // close to foreign shores. Hypnotisch-konzentrierte Dämmerung, die Hügel, die Vergangenheit, die Lichter der Großstadt, Signaturen einer Linienmaschine im Landeanflug, Baukräne, das Muster der Seitenstreifen im Kegel von schnell bewegten Scheinwerfern. Für einen Augenblick ganz ruhig in Eile und Gedankenlosigkeit.
Am Anfang am Ende der Straße liegt Grau. Sanfte Wolken über sanften Hügeln, rapsgelbe Felder und Gräben, aus denen Gestrüpp und Birken wachsen. Sinnieren vom Brücken und Licht und Nähe. Wieder im eigenen Viertel in der eigenen Küche, dann. Das stille Gefühl des Ankommens.
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