Wo man bleibt, wenn man den eigenen Puls, den eigenen Atem hören will. Nah genug an Abend und Stadt, trotzdem ein wenig raum- und zeitlos. Die Geschichten von Waschbär, Fuchs, Maus. Und alles viel bunter, als man in Worte fassen kann.




📷 lost-in-moments
It seems that every season has its own aesthetics but just once, across all the years. And as soon as passed it will end up a soft warm memory in pictures that are special, no later one to look, feel similar again. No matter how hard one tries.

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The backyards. Old stones old trees and the shadows seem the ever same. Echoes, a elrctric bass guitar playing distorted chords, some frequencies resonating with the windowpane. Missing a pond, a lake, an ocean to float in.

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Einige klapprige Minuten weiter ist man wieder Teil jenes Viertels, als wäre man nie anderswo gewesen, und kauft sich Brötchen, Joghurt, Obst in einer langen Schlange, in der um diese Zeit die Bürobewohner noch weitestgehend fehlen. Zwei junge Männer in Arbeitshosen diskutieren die Welt, und die resignierte Mutlosigkeit in ihren Stimmen steht in seltsamem Kontrast zu den aggressiven Sprüchen auf ihren Shirts. Aber vielleicht erkennt man auch immer nur das, was man sehen will. (Jalousien bleiben geschlossen, das Wasser ist zu warm, blockierte Lücken zwischen Terminen, das Hoffen auf Wirksamkeit und eigene Robustheit im Lauf durch den heutigen Parcour. Andauernd heiß gelaufen, immer noch keine Abkühlung.)

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(Das Grün im Unterholz welkt. Erste Sonnenblumen liegen auf dunkler Erde. Schmetterlinge und Wespen tanzen über die späten Blüten. Keine Wolke, kein Wind, die Hitze klebt an jedem Stein. Ameisen im Schuh, Dreck unter den Nägeln und der Schwung verliert sich mit dem weichenden Tag.)

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