An evening, again, of feeling that gap between mental time and measured hour. Clouds and sun and clouds came and went, indecisive and ephemeral, leaving damp, warm air, hot stones and the mood of these nights in the midst of the year one tends only to remember but rarely to consciously live through. A bunch of teenagers sitting on the sidewalk, almost motionless, maybe in conversations or just in a shared moment of silence. Wondering, for a split second, how this age felt, cigarettes and cheap wine included. And not putting very much trust in ones own memories right now, in images seen while looking back and things how they actually happened. (A plane descending, a couple of swallows circling high above. Golden leaves, an inbound phone call elsewhere, early dusk just before the streetlights wake. Maybe sometimes abstraction just gets into ones own way, on whichever level that is to happen. Have a calm evening wherever you are.)

Evening clouds of different density and colour. Nothing else.

📷 lost-in-moments

Schon wieder immer noch Mittagshitze. Die Kirschen reifen. Spuren der Waschbären unter dem Flieder, auf dem Bildschirm. Ferner: Kekse, Sonnenschirm, Buch. Ein startendes Flugzeug, neugierige Ameisen und es ist nicht zu warm für Kaffee, die große Tasse.

Sonnenschirm, blauer Himmel, Bäume. Sommerstimmung.

Nachmittag und immer noch Übungen in Reglosigkeit. Vage Ruhephasen unter Brombeeren und Flieder. Noch immer klar der Himmel, aber die Böen gewinnen an Stärke. Lichtspiele auf nackten Armen. Genügend Abstand zur lauten Welt. 

Sonnendurchleuchtete Fliederblätter, Nahaufnahme.

📷 lost-in-moments 

Decaffeinated, but as a temporary inconvenient state of being. Motionless as far as possible, in sun and weathers. No clouds out here.

Dry grass, blue sky and concrete road bridge.

📷 lost-in-moments 

Die richtige Wärme spürt man erst, wenn man Schatten und Wind verlässt. Für einen Augenblick fühlt sich der Asphalt klebrig an, aber vielleicht spielt hier auch nur eine überhitzte Wahrnehmung ihre Streiche. Im Supermarkt des geringsten Misstrauens sind die Selbstzahlerterminals wieder sichtbarer, das Schild, das über den fortdauernden Defekt informiert, wurde erneuert, sachlich, subtil anklagend, und es drängt sich die Frage auf, ob die Maschinen sich durch solche Bloßstellung beeindrucken lassen. Eine junge, schwer tätowierte Frau wirft Flaschen in den Pfandautomaten, und in jedem Griff rutschen die Tattoos etwas weiter mit den Ärmeln ihres Shirts nach oben, legen blasse Haut frei und geben den eigenen Gedanken Aufgaben, ein weiteres Mal die eigenen Sinne zu hinterfragen. Schließlich: Schatten der Höfe. Kein Wort. Nur Baum und Himmel.

Tanne und Apfelbaum von unten nach oben, darüber blauer Himmel.

📷 lost-in-moments