Keine Zeichen nächtlicher Gäste in den Aufnahmen. Auch während des fortschreitenden Tages sind die Parzellen derzeit still. Die Büsche und Stauden wuchern, verbergen. Neue Ernten, von klappriger Leiter aus, hoch zwischen den Bäumen. Ungesehen, ungehört. Für ein paar Minuten. Das Wehmütige im welkenden Sommer. Die Milde von reifem Obst.

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Anderswo. Verschiedene Himmel und ihre Schwere. Sonne auf dicht bewachsenen Beeten. Brombeere, Pflaume, Ringelblumen. Das Jahr altert.




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The edge of days. The patterns emerging from staring out of open windows for too long. A different kind of insomnia.

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Throwback July 31, 2019. Old mobility and old parts of the city. And pictures that used to pop up once in a while. Originally posted to Instagram and now gone over there for good with my account.

Keine richtigen Ideen, heute, für die Zeit in den Lücken. Beobachtungen des anderen Viertels aus sicherer Entfernung. Starkregen und keine Sonne, die ablenkende Schattenmuster zeichnen könnte. Vor der Haltestelle der Straßenbahn drängen sich dunkle Regenschirme und wirken von oben wie große reglose Pilze, ein junges Pärchen parkt Leihräder nebenan und rennt quer durch die Kreuzung in die Gasse hinein, Jacken über die Köpfe gezogen. Passanten führen mürrische Hund an ihren Leinen. Temporäre Flüsse im Rinnstein. Grautöne. Aber zumindest aufhellend.

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