Sonne hinter dem Zenit. Eine Brise in den Ästen. Hoch über der Stadt, durchgeschwitzt und aufgeheizt. Der Weg als Thema und Zweck. Und seine verlassenen Ecken. 

Eine leeres Sommerkino.

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Wieder auf befestigten Straßen, und ganz plötzlich zwischen viel mehr Menschen als erwartet. Quellenzählung. Das Wasser schmeckt nach Salz und Rost. Ein Papagei schreit. Mittagshitze auf Stein und Glas.

Fassaden verschiedener Alter unter blauem Himmel. Vintage-Effekt.

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Unterwegs, Regionen und Welten innerhalb kurzer Strecke. Blindschleiche auf warmem Stein. Verschiedene Insekten inmitten eines Meeres aus Blüten. Morsches Holz und nutzlose Zäune. Auch hier braucht es keine Grenzen. 

Blüten über heißen Steinen.

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Erster Austritt, Regenstadt. Gekreuzter Weg mit der Zeitungsfrau, deren Wagen Woche um Woche etwas leichter wird. Einige Freundlichkeiten ausgetauscht, auch mit der Verkäuferin hinter dem Bäckertresen. Es zeigt sich: Der Weg zur Akzeptanz bargeldloser Zahlung ist eine Meile, der Schritt von dort zur digitalen Rabattkarte nur ein Steinwurf. Spiegelwirklichkeit in großen Pfützen. Noch immer bleibt der Morgen farblos.

Reflektion von Bäumen auf einer Pfütze, daneben Platten eines Gehweges. Ein Zigarettenstummel im Wasser. Monochrom.

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Nebengrundstück, in Formung begriffen: Am Durchgang zur Straße ringen verschiedene Arten von Grün um die Vorherrschaft in der Hecke. Währenddessen reißen Bagger einige Meter weiter Baugruben in sandigen Boden, brechen dürre Bäume und schälen Bodendecker in große Container. Geruch von Diesel, Erde, geschnittenem Gras. (Geschichten von Brennesseln, Mut und schmerzenden Fingern. Dunstiger Horizont. Noch unterwegs.)

Brennesseln und Gras, Nahaufnahme

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