Sonnen suchen und finden. Den Regen sammeln und die Erinnerungen, die er aus der klammen Luft gewaschen hat. Geschlossenen Kirchen, geschlossene Gaststätten, geschlossene Gesellschaft. Weit aller Städte.
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Sonnen suchen und finden. Den Regen sammeln und die Erinnerungen, die er aus der klammen Luft gewaschen hat. Geschlossenen Kirchen, geschlossene Gaststätten, geschlossene Gesellschaft. Weit aller Städte.
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Mittagssonne, einige neue Tropfen auf den Blechen vor dem Dach. Schimpfende Krähen. Rangierverkehr vor der Einfahrt, das übliche Konzert aus Hupen und Klingeln bleibt heute unerwartet zurückhaltend und insgesamt wirkt der Montag da unten wahlweise antriebslos oder entspannt, passende Einordnung und abschließendes Urteil fehlen noch. Pause am Arbeitsplatz, in jener grauen Zone der Interessen, die auch dienstliche Relevanz haben. Wind, der durch Gänge singt. Und ein müder Bürohund, verschlafen auf seinen Kissen dösend. Minuten jenseits aller Produktivität.
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Returning with the hours and weathers. Sounds of thunder above the houses, a thin but continuous rain washing clean the facades, taking much of the heat of the day down the sewers. Empty street, closed windows, no balcony sessions today and little more to do while the afternoon moves forth.
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Zwischen Abend und Nacht: Übergangsphänomene. Kühler Wein, laute Musik. Verschiedene Arten, Farben von Licht. Später Verkehr, immer ähnliches Publikum: Heimkehrer, Aufbrechende, Verschlafene, Nervöse. Man findet sich irgendwo dazwischen. Und lässt die Welt um sich herum ihre Form haben, so verschieden und widersprüchlich sie auch sein mag. Immer genug Platz für Traum. Sleep well everyone wherever you are.
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Mittagsstille im Grünen. Ein Spiegelbild auf Wassertonnen, das eigene Grau, Wechselspiel mit dem Grau der schweren, kalten Sonntagsluft. Erinnerungen an Fuchs und Waschbär, verlassene Lager, aufgewühltes Unterholz. Akelei und Zwielicht.
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