Unterbrochene Träume, auch: Ratlos, wieviel Zeit vergangen ist. Oder wo die Tage, die Zustände, die Gefühle und Wirklichkeiten aneinander stoßen. Ruhe auf den Balkonen, kalt glänzende Dächer. Selbstgespräche mit Mond.
📷 a-different-void
Unterbrochene Träume, auch: Ratlos, wieviel Zeit vergangen ist. Oder wo die Tage, die Zustände, die Gefühle und Wirklichkeiten aneinander stoßen. Ruhe auf den Balkonen, kalt glänzende Dächer. Selbstgespräche mit Mond.
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Closing in on 11am. The icy morning still hiding in a concrete world. Shadowplay along todays paths. And a warm sun somewhere in between.
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Wieder Nirgendwo. Unwirkliche Orte, unwirkliche Zustände und ein Labyrinth aus Wänden, Hecken, Passagen, Toren. Auf dem Spielplatz sitzen dunkel gekleidete Teenager und rauchen, was gerade zur Hand ist. Ansonsten bleibt die kleine Welt sprachlos. Zu früh im Jahr für Balkongespräche, zu kalt selbst ein warmer Winter.
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Jenseits von Kopfhörern und Bildschirmen liegen die Flusswiesen. Füße halb in Schlamm und feuchtem Gras. Enten ziehen ihre Bahnen über den fast reglos scheinenden Strom. Kaum Passagiere auf der Fähre, einige unglückliche Freizeitsportler rennen der Innenstadt entgegen. Sekunden wortloser Stille, während die Vögel ihre Kreise ziehen.
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Pause zwischen den Themen, von den Themen. Kommunikation im Fluss, Gedanken im Schwung, manchmal aus der Kurve getragen und manchmal irgendwo weit in schlammigem Gelände. Ein paar Lichtpunkte da drinnen gegen das Januargrau des Draußen. Noch immer kein neuer Schnee, der Hausmeister gegenüber fegt Streusand in den Rinnstein und wird von einem Hund angebellt, dessen Besitzer nur die Leine weiterzieht und mürrisch auf sein Display starrt. Im Haus hämmert jemand Nägel in Wände, lässt mit jedem Schlag das Mauerwerk vibrieren und die Gläser im Schrank schimpfen. Ausflüge ins Freie, für kurz, um andere Luft zu atmen und anderen außer sich selbst aus dem Weg zu gehen. Mit oder ohne Kuchen.
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