☀️ 10am and on. Day's slow still, again. Shadows dancing on old floors, wood, stone. A quiet breeze waving through fading grass. Staring at clouds, pondering distances.

Manchmal sind die Gedanken im Leerlauf und dann drängen alte Bilder wieder nach vorn. Engagement. Enthusiasmus. Alte Weggefährten. Stunden von Arbeit an trockenen Aufgaben. Der Sache halber. Und dann Gabelungen der Pfade. Flüchtige Kontakte immer zwischendurch. Abstand, der größer wird. Die Wahl der angemessenen Universitäten, Selbstdarstellung, schlagende Verbindungen, Klüngel. Karriere. Junge Männer in teurer Kleidung, lässige Selbstdarstellung und Witzeleien über Vergangenes. Gelöschte Telefonnummern und Adressen. Weil es ehedem immer um die gemeinsamen Themen ging, aber immer Andere die Themen festgelegt, wie Sprossen an ihre Leiter genagelt haben. Und dann pflückt man Brombeeren an einem Sonntagmorgen, das Gartengrün hält die Welt auf Distanz, und man ist ruhig in der Situation, und in einer Welle von Empfindungen trotzdem immer noch verstört und enttäuscht. Weil klar ist, wer in dieser Konstellation welche Hebel in den Händen hält. Weil klar ist, wem die größere Welt gehört. 

☕️ Another mug and closing windows, trembling in the breeze all of a sudden. Not really up to anything so far, even though nervous to not give more meaning to these hours.

Closing in on 9am. Mostly awake, mostly ready fir the day and probably that's as good as it gets. Drums from somewhere, there's more grey noise than usual today and somehow this holds true in several ways.

Hinter der nächsten Dämmerung: Einmal mehr den Sonntag begrüßen, jetzt ernsthafter. Warten auf die Kirchglocken, während die Höfe zum frühen Leben erwachen. Teller, Tasse, Messer, nebenan hustet die Kaffeemaschine und anscheinend sind auch diese Nachbarn zurück aus dem Sommer. Das Dorf ist fern gerade, und vieles Gestern auch. Man lässt den Rückblick fallen, weil er sich unwirklich und verstörend anfühlt, und hofft auf die Linderung des neuen Tages. Habt es mild heute.