Manchmal sind die Gedanken im Leerlauf und dann drängen alte Bilder wieder nach vorn. Engagement. Enthusiasmus. Alte Weggefährten. Stunden von Arbeit an trockenen Aufgaben. Der Sache halber. Und dann Gabelungen der Pfade. Flüchtige Kontakte immer zwischendurch. Abstand, der größer wird. Die Wahl der angemessenen Universitäten, Selbstdarstellung, schlagende Verbindungen, Klüngel. Karriere. Junge Männer in teurer Kleidung, lässige Selbstdarstellung und Witzeleien über Vergangenes. Gelöschte Telefonnummern und Adressen. Weil es ehedem immer um die gemeinsamen Themen ging, aber immer Andere die Themen festgelegt, wie Sprossen an ihre Leiter genagelt haben. Und dann pflückt man Brombeeren an einem Sonntagmorgen, das Gartengrün hält die Welt auf Distanz, und man ist ruhig in der Situation, und in einer Welle von Empfindungen trotzdem immer noch verstört und enttäuscht. Weil klar ist, wer in dieser Konstellation welche Hebel in den Händen hält. Weil klar ist, wem die größere Welt gehört.